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Slagelse vermittelt mit alter Architektur besondere Zauberei

Im Südwesten von Seeland zeigt sich mit Slagelse eine dänische Stadt, die mit ganz eigenen, besonderen Höhepunkten aufzuwarten weiß. Die Lage in Seeland hat schon früh zur enormen Bekanntheit von Slagelse beigetragen. Seit der Gründung entwickelte sie sich sehr erfolgreich zur größten Stadt der Region und nimmt so auch für die Einheimischen eine besondere Position ein. Im Vergleich zu vielen anderen Städten liegt Slagelse recht hoch. So trennen 30 bis 50 Meter die Stadt vom Meeresspiegel. Entstanden ist sie einst auf einer aus der Eiszeit stammenden Grundmoränenlandschaft. Aus Verwaltungs- und Wirtschaftssicht wird sie bis heute dem Gebiet der dänischen Hauptstadt zugesprochen.

2016 lebten in Slagelse rund 33.000 Einwohner. Historisch ist die Stadtgeschichte sehr eng mit der Wikingerburg Trelleborg verbunden. Die Burg entstand bereits um 981. In der Region wuchs das heutige Slagelse schließlich als erste Siedlung. Von 1074 bis 1088 wurde der Ort zum ersten Mal in den Chroniken von Roskilde erwähnt.

Bauwerke führen durch die Geschichte von Slagelse

Noch heute führen viele historische Bauwerke durch die Geschichte von Slagelse. Trotz einer schnell voranschreitenden Entwicklung ist es Slagelse gelungen, viele alte Bauwerke zu erhalten. Dazu gehören beispielsweise das Antvorskov Kloster, die Hellig Anders Kilde und Hellig Anders Höj. Aber auch die Reste der Trelleborg sowie der Kirche Sankt Michael sind einen Besuch wert. Letztere stammt aus der Zeit um 1300. Nicht nur tagsüber, sondern auch in den Abendstunden lohnt es sich, Slagese zu Fuß zu erkunden. Es ist aber auch das aktive Kulturleben, das die Stadt in den letzten Jahren über die Grenzen hinaus bekannt machte.