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Streifzug und Urlaub in Bornholms Hauptstadt Rönne

Bekannt als Hafenstadt und Hauptstadt von Bornholm hat sich Roenne in beinahe beeindruckender Geschwindigkeit zu einem der beliebtesten Reiseziele auf der dänischen Insel entwickelt.

Sie ist die mit Abstand größte Stadt des Eilandes und zählt beinahe 14.000 Besucher. Damit vereinnahmt die etwa ein Drittel der Inselbevölkerung für sich. Roenne hat seinen Besuchern viel zu bieten. Die malerische Altstadt lädt ebenso wie der traumhafte Badestrand zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Bekannt als Gartenstadt verzaubert sie ihre Besucher. Häufig dient das Ferienhaus in Roenne aber auch als Ausgangspunkt für Ausflüge in die Region.

Zwischen Hafen und Kirche

Mangelt es Roenne an einem nicht, dann sind es sicherlich die Sehenswürdigkeiten. Wie in vielen anderen Orten Bornholms ist auch in Roenne der Hafen das Zentrum der Stadt. In den ersten Jahren nach der Gründung war er im Grunde nicht mehr als das Zentrum der Fischerei. Heute handelt es sich bei ihm um den großen Fährhafen von Bornholm. Immer wieder macht eines der riesigen Kreuzfahrtschiffe, die auf der Ostsee unterwegs sind, hier Halt. Eine der bekanntesten Verbindungen ist die Fahrt von Sassnitz nach Roenne.

Historischer Glanz

Neben dem Hafen ist die Nikolai Kirche eines der bekanntesten Ziele der Stadt. Sie wurde schon Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut und hat sich bis heute ihre historischen Spuren bewahren können. Deutlich fällt der weiß gekalkte Bau auf, der von zahlreichen umstehenden, jedoch deutlich kleineren Gebäuden eingerahmt wird. Schon bei der Einfahrt in den Hafen fällt die Kirche von Roenne auf. Nachdem sie sich lange Zeit mit ihrem typisch historischen Bild präsentierte, wurde sie schließlich Anfang des 20. Jahrhunderts mit hohem Aufwand restauriert und erstrahlt seitdem in neuem Glanz. Nicht weit von der Nikolaikirche entfernt befinden sich einige Bombenhäuser. Sie wurden im Zuge des sowjetischen Bombardements am 8. und 9. Mai des Jahres 1945 vollständig zerstört. In den folgenden Jahren wurden sie mühevoll wieder aufgebaut. Über der Eingangstür eines Hauses befindet sich ein Fries, das noch heute an die schrecklichen Ereignisse erinnert. Zahlreiche Häuser, die heute in der malerischen Innenstadt zu finden sind, wurden einst mit Steinen erbaut, die von der Festungsanlage Hammerhus stammen. Die alte Burg verfällt schon seit dem Mittelalter und wurde anstelle des Wiederaufbaus in erster Linie als Baustofflieferant missbraucht.

Noch gut sind dagegen die alten Festungsanlagen aus dem Mittelalter erhalten. Es war König Frederik V., der den Auftrag zum Aufbau der Festung gab. Nach seinen Plänen sollte die Festung insbesondere im Kampf gegen die vorrückenden Schweden eine erhebliche Rolle einnehmen. Doch die Meter dicken Festungsmauern kamen nie zum Einsatz.